Hochwasserschutz Walschleben bis Andisleben

Unterhalb von Walschleben (Gera-km 7+300) wird der linke Bestandsdeich rückgebaut und auf seiner Aufstandsfläche eine Sekundäraue angelegt. Der bereits rückverlegte Deichabschnitt unterhalb der Brücke der K17 wird nach Norden durch einen neu zu bauenden Deich fortgesetzt. Am Punkt an dem die Mahlgera auf einen parallelen Verlauf zur Gera einschwenkt, bindet die neue Schutzlinie wieder an den linken Bestandsdeich an. Dieser wird bis zur Radwegbrücke über die Mahlgera erhalten (Gera-km 4+790).

Sie wirkt hier als Trenndeich zwischen Gera und Mahlgera und definiert die Rückstaubeeinflussung der Mahlgera und die Ausbreitung der Überschwemmungsgebiete unterhalb von Andisleben.

Die landwirtschaftlichen Flächen zwischen Gera und der rückverlegten Schutzlinie werden mittels einer linksseitig der Gera verlaufenden Teilschutzanlage, auf welcher zukünftig der Gera-Radwanderweg verläuft bis > HQ(10) vor Überflutungen geschützt.

Hochwasserschutz Walschleben bis Andisleben

Gestaltung der Hochwasserschutzanlagen entsprechend der Regelquerschnitte 1, 2 und 6

Regelquerschnitt 1 Titelbild
Regelquerschnitt 2 Titelbild
Regelquerschnitt 6 Titelbild
Vorherige Maßnahme
Hochwasserschutz Ringleben-West
Nächste Maßnahme
Hochwasserschutz Elxleben bis Walschleben

>> Übersicht aller Maßnahmen